PFLEGEANLEITUNG

AUSSENEIBISCH

HIBISCUS MOSCHEUTOS

Auch amerikanischer Eibisch oder Sumpfeibisch genanntDas sind holzige blühende Kräuter, die vom Sommer bis zum Spätwinter und zum starken Frost blühen. Zurzeit unterscheiden wir verschiedene Sorten nach der Höhe:

Zwergenhaft:  Die Höhe der blühenden Schäfte erreicht 40 – 60 cm,  in den warmen Landschaften bis zu 80 cm mit Blütegröße von 15 - 20 cm in diesen Grundfarben – weiß mit einer Farbemitte, rosa, karminrot. Bei dieser Sorte gelingt es uns nicht die nötige Frostbeständigkeit  zu erreichen. Unsere einzige Sorte ist Rosana.

Mittelgroße: Diese Pflanzen erreichen Größen von ungefähr 1 m und Blütendurchmesser von 20 - 25 cm. Die Farbvariationen sind unterschiedlicher. Hierzu gehören die Sorten Scarleta und Karmina.

Hoch: Sehr üppig wachsend, erreichen eine übliche Höhe von 120 - 150 cm. Bei der Züchtung im Gefäß wie Solitär, bzw. bei der Beschleunigung in Wintergärten oder bei Züchtungen in warmen Landschaften erreichen die Stängel 170 - 180 cm. Die Blütendurchmesser in diese Sorte sind bis zu 30 cm. Solche Pflanzen sind ein Stolz jedes Gartens. Diese gibt es in bunten Farbenpaletten von weiß mit roter Mitte, über viele Rosafarbtöne, rot, karmin bis dunkel braun. Sorten mit geprüfter Frostbeständigkeit sind Adela, Madona, Bianka, Fiona.

 

Zucht in einem freien Boden:

Die Außeneibischen erfordern einen warmen und sonnigen Platz, humusreicheren Boden mit viel Feuchtigkeit und regelmäßigem Düngen mit dem Flüssigdünger. Diese sind ausdauernde Pflanzen, dieim Boden überwintern.

Jedes Jahr im Frühling sprießen neue Stängel von den fleischigen Wurzeln und um den Wurzelhals.

Jährlich sprießen mehr Schäfte, eine fünfjährige Pflanze kann bis 30 – 40 blühende Schäfte haben und es gibt keine Ausnahme, wenn in der Blüte zugleich 20-30 Blüten stehen. Diese blühen ab Mitte Juli auf. Es hängt von der Seehöhe und dem Wetter in den Sommermonaten ab. Meistens blühen sie  bis zum Oktober.

Im Herbst – nach den ersten Frösten schneiden wir die Stängel in die Höhe 20 – 30 cm ab. Beim Ausschneiden zu dicht über dem Boden werden die Pflanzen bei milden und feuchten Winter mit Pilzerkrankungen angefallen und der Wurzelhals könnte verrotten. Solche Pflanzen werden nicht mehr sprießen, obwohl sie kräftiges Wurzelwerk haben.

Im Winter sollten die getrimmten Pflanzen mit einer 30cm dicken Schicht aus Rindenmulch verdeckt werden. Solche Pflanzen sind ausreichend vor den Barfrösten geschützt und frostempfindlich. Mit dieser Verdeckung vertragen die Pflanzen kurzfristig auch Temperaturen bis zu -25°C. Barfröste unter -25°C können die nicht verdeckten Pflanzen beschädigen oder abtöten.

 

Anfang April oder wenn die Fröste abnehmen, räumen wir den Rindenmulch weg und düngen mit Blumendünger. Im Mai fangen die Schäfte an zu treiben, in guten Jahren blühen die Pflanzen von Juli bis zum Winter.

 

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